Mit konventionellen Bearbeitungsmethoden lassen sich die Fertigungszeiten im Formen- und Gesenkbau nur noch bedingt verkürzen. Die größten Einsparpotentiale verspricht derzeit vor allem die Hochgeschwindigkeits- und Hartbearbeitung im Bereich des Fräsens.
Aber auch neueste Werkzeugentwicklungen aus den Bereichen Hartbohren und Hartgewindeschneiden bieten weiteres Potential zur Kosteneinsparung und Durchlaufzeitoptimierung. Im Werkzeug- und Formenbau, aber auch in anderen Industriezweigen werden diese Vorteile immer mehr genutzt.
WEXO Präzisionswerkzeuge, Technologieführer auf den Gebieten Hartbohren und Hartgewindeschneiden, bietet nun seit mehr als 7 Jahren eine auf Kundenwünsche, ständig weiterentwickelte Produktpalette dieser Werkzeuge an.
Hierzu gehören nicht zuletzt die Spiralbohrer der „SH-Reihe“ (SH53, SH60 und SH70), bei denen sowohl Schneidstoff (Pulverstahl und Feinstkorn-Vollhartmetall), Geometrie als auch die Beschichtung optimal auf den jeweiligen Härtebereich abgestimmt sind. Das Ergebnis ist ein prozesssicherer Bohrvorgang in hochvergütete bis hin zu durchgehärteten Stahlwerkstoffen von 34 HRC bis 70 HRC.
Weiterhin zum Lieferprogramm gehören selbstverständlich auch die Gewindebohrer der „GH-Reihe“ (GH53 und GH63) aus Pulverstahl bzw. Feinstkorn-Vollhartmetall für das Hart-Gewindebohren bis hin zu 63 HRC. Insbesondere die Herstellung von Prototypen aus bereits gehärteten Rohteilen oder auch die Problematik vergessener Gewinde oder Konstruktionsänderungen an bereits gefertigten Formen oder Gesenken sind mit Hilfe dieser Gewindebohrer wirtschaftlich in den Griff zu bekommen.
Aufwendige Erodierarbeiten - die meist sehr zeit- und kostenintensiv sind - können somit weitgehend eingespart werden. Bearbeitungs-, Reaktionszeiten und hieraus resultierend auch die Fertigungskosten können mit Hilfe dieser Werkzeuge um ein erhebliches Maß reduziert werden.